Linda, ich fühl mich wie eine Kuh!

Ihr fleißigen Besucher :O),

es tut mir wirklich leid, dass ich soo lange nicht mehr geschrieben habe.

Samstagmorgen, So und Mo hab ich einfach mal genossen (Uschi oder an alle die es besser wissen, ist genossen richtig?).

Am Samstag, den 12. 09.09 war ein Straßenfest auf der Ponsonby Road, die Hauptstraße hier. Ich schlenderte mit drei netten, deutschen Hostelmitbewohnern, Sophie, Sandra und Tom, die Straße entlang. Dieses Straßenfest diente den kleinen Läden, sie warben für sich. An vielen Ecken spielten Musiker, eine Fahrradkolonne, verkleidet oder nicht, ein jedermann war anscheinend eingeladen gewesen, radelte an uns vorbei und auch eine Trommelgruppe hörten wir kurze Zeit vom Hostel aus.
Mit Tom war ich zwischenzeitlich noch mal Fish and Chips essen.
Wie gesagt ein netter Vormittag.
Nachdem ich am So geputzt hatte, wollte ich mit Kathrin eigentlich Bagels backen. Doch kam wir gar nicht dazu. Sophie, Sandra, Kathrin und ich unterhielten uns zu gut und zu lang. Und nicht auf die Art, wo kommst du her – was hast du vor?
Am Sonntag noch waren wir eine Gruppe von Deutschen, die alle gerade erst angekommen waren (außer ich) und nach einem Auto gesucht haben.
Tom, der immer als Autoberater mit unterwegs war, kam gerade mit Tim, der als einziger noch keins hatte, und einem Auto zurück, als ich vorschlug, dass wir ja an diesem Abend alle zusammen Essen könnten. Es war der letzte Abend mit den Neunen. Sie wollten montags alle los in Richtung Norden.
Alle waren einverstanden und wir machten uns zu viert auf um Lebensmittel und auch noch einige Autozubehören zu kaufen. Es wurde eine lustige Fahrt mit verpeilten Leuten.
Am Abend bereiteten wir ein Festmahl.
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Es gab verschiedene Dips, Brot, Gemüse, Tortillas oder so … Kartoffeln und Eier darüber, von mir zubereitete Fleischbällchen, Nachos und ähnliches (für Vegetarier ausgerichtet), dazu Wein.
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Wir schafften es die Küche so zu belagern, dass die Franzosen an diesem Abend keine Kochorgie starten konnten und wir die Küche für uns hatten (waren ja auch genug Menschen, die Küche war voll!)
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Es war super! Wir hatten einen Spaß kann ich euch sagen!
Ein lustiges Spiel war am Start. Wenn wir etwas leer gegessen hatten, rief einer z.B. Teller leer, alle riefen es nach, hoben das Glas und tranken. Zu gut! Tom warf ein, jeder nicht Deutsche glaubt nach diesem Abend Teller leer heißt Prost in Deutschland.
Wir waren so voll gefressen und einige mussten auch noch packen, dass wir dann doch nicht mehr ins Pub gegangen sind.
Erik und Sascha, meine GBI-Jungs waren an diesem Abend auch wieder zurückgekommen. Sascha, Kathrin, Tim und ich machten noch bis vier. Da hieß es am Montag erstmal ausschlafen!
Später erledigte ich noch ein paar Dinge und trank einen fantastischen Fruchtsmooth in einem Saftladen. Will ich auch in Raunheim haben. Wir haben hier sooo tolle Läden! Z.B. auch die Hollywood Bäckerei, die verkauft einen Kaffe (richtig guter!) und dazu einen gratis Muffin für 2,70$. Ach!

Am Dienstag hatte ich total die Kopfschmerzen und seit dem auch morgens wieder Halsschmerzen. „Amy die andere Putzqueen“ meinte mein Körper bräuchte mal eine Pause, das würde auch kein Arzt was machen können, der wär nur viel zu teuer. Naja, noch gut 4 Wochen, dann hab ichs geschafft!

Was ich euch noch erzählen wollte:
Hannes ruft mich fast täglich, LINDA! Ahhhaa! Und das mit vollem oder weniger vollem Bewusstsein! Ist es denn so schwer sich Eva zu merken? Oder seh ich wirklich so aus? Ich fühl mich immer wie eine Kuh! Das ist doch ein Name für eine Kuh!? :OP Sorry, an alle Lindas!

Anmerkung des Tages:
Ein kleiner Junge, der seit heute mit seinen Eltern hier im Hostel wohnt, erzählte mir heute:
> Der Mond ist nicht aus Käse, wie alle Leute denken, der ist aus Stein! :O)

1 Kommentar

    • Lenny auf 26. September 2009 bei 13:55

    Als ich das Foto von Euch sah, konnte ich es kaum glauben. An diesem Tisch im Hostel saßen jeden Abend die Franzosen und es stimmt, sie hatten eine „Kochorgie“. Sie müssen wohl verduzt geschaut haben, als der Tisch voller Essen war und von Deutschen umlagert. Nun wohnst du immer noch in Auckland, während dein Bankkonto immer größer wird. Halte durch, obwohl es nicht bei Dir klingt, dass es Dich nervt, spare das Geld und dann kannst du Neuseeland in vollen Zügen genießen. Denn das ständige Jobsuchen kostet auch viel Zeit und Nerven. Zudem wohnst du ja „kostenlos“. Danke für deine Grüße, habe die erst heute gelesen. In meinen letzten Tage habe ich so viel erlebt, dass du sicherlich eine schlaflose Nacht bekommen wirst ;o)

    In „Pack and Save“ Wein holen. Da mußte ich wirklich lachen. Ich meine zu wissen, welchen leckeren Tropfen du holen wolltest. Ja, ja ;o)))

    Dir Eva wünsche ich Dir ganz viele liebe Grüße, von der anderen Seite der Erde. Ich bin heute in Cordoba (Argentinien) angekommen.

    Achso: Auf deine leckeren Backkünste bin ich echt neidisch.

    Lenny

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