Das Leben ist kein Ponyhof … :P

Huhuu :O)!

Ich weiß gar nicht wo und wie ich anfangen soll …
Ich habe beschlossen, euch meine letzten Wochen in Kürze zu reflektieren, um dann wieder brandaktuell durchstarten zu können.

– Das Läuft so einfach nicht!-

Ich musste feststellen, dass mein Leben gerade weiterläuft … in einem rasenden Tempo! Und ich habe von daher umentschieden erst mal ganz aktuell zu schreibe 🙂 …

Am Samstag war ich noch mit meinen Liebsten aus Tauranga aus, bevor ich mich um 3.30am todmüde ins Auto gesetzt habe und mich auf den Weg nach Auckland zum Flughafen gemacht habe. Ich musste zweimal Powernapping einlegen.
Clyde und Britta, die sich in Shanghai kennengelernt haben, wurden mit müden Armen empfangen. Da Britta zufällig auch in Ponsonby eingebucht hatte, packte ich mein Auto und nahm Clyde und Britta mit.
Nachdem wir Britta abgesetzt hatten, im Brown Kiwi eingecheckt hatten, ich allen bekannten Gesichtern >Hallo< gesagt hatte, starteten wir mit einem Moccachino bei Hollywood, meinem Lieblings-take-a-way-kaffe, in den Tag. Doch das Koffein hielt uns nicht auf den Beinen, wir mussten ein Schläfchen halten. Nach fünf Stunden, etwas länger als geplant, hatten wir somit auch die Santa-Claus-Parade verpasst. Burger Fuel füllte den Magen, ein Stadtbummel an der Waterfront zurück über die Queenstreet den Abend. Der Abend endete in netter Runde. Am Montag war ich immer noch vom Nichtschlafen so fertig, leicht kränklich, dass ich im Endeffekt bis um 12Uhr schlief. Clyde sah mich als verschollen, während ich hier und dort am Erzählen war. Nachdem ich gekocht hatte, es reichte auch für Britta, die gerade vorbeikam, machten wir uns auf zum Mt. Eden. Später tranken wir gemütlich bei Starbux =) einen Kaffee und ließen unseren spontan, gediegen angegangenen Tag bei ein paar Bier in nettem Kreis ausklingen. Unser Dienstag sah eigentlich genauso faul aus wie die Tage zuvor. Nur mit der Ausnahme, dass wir in ein anderes Hostel zogen, da im Brown Kiwi die Doppelbetten für Dienstag- auf Mittwochnacht ausgebucht waren und wir den Start unserer Reise fest machten. Britta sollte für die nächsten Tage mit dabei sein. Wir buchten unser Hostel für Mittwochabend im Tongariro Nationalpark. Clyde ging abends aufs Konzert, was er in Deutschland schon gebucht hatte und ich war auf Toms Geburtstagsfeier. Dies passte sehr gut. Am Mittwochmorgen wollten wir um 7.15am los, doch leider hatten wir verpeilt, dass die Rezeption erst um 8Uhr öffnet, also gingen wir noch einen Kaffee trinken. Im Endeffekt sind wir erst so um 9Uhr losgekommen. Tanken und Einkaufen kostete auch noch mal seine Zeit. Unser erstes Ziel sollte Mt. Manganui sein. Auf Überraschungsbesuch fuhren wir kurz noch mal in der Apple Tree Cottage in Tauranga vorbei, wo ich die letzte Woche gewohnt hatte. In der Nachbarstadt Mt. Manganui starteten wir bei Regen unseren kleinen Hike auf den Berg. Wir hatten viel Spaß, trotz schlechten Wetters. Vor allem bei dem Versuch mit Selbstauslöser ein Standbild zu schießen, in das wir einen Handstand integriert hatten. Frisch geschlüpfte Küken beeindruckten mich und das größte Erlebnis waren die lebendigen Seesterne die wir an Steinen entdeckten, die auf Grund der Ebbe freigelegten waren. Als ich klein war liebte ich Seesterne und ich finde sie immer noch fantastisch schön :). Gegen 4pm fuhren wir weitrer in Richtung Nationalpark. Wir stoppten bei strömendem Regen in der in Rotorua gelegen Stadt Tewhakarewarewatangaoteopetauaawahiao und schauten uns dort Geysiere an – das alles verbotenerweise, die Besucherzeiten waren schon rum. Zudem nahen wir noch in den Hotpools ein heißes Fußbad. Hat keinen gejuckt, zumindest hat sich niemand beschwert und wir sind ja auch über keine Absperrung geklettert ;P. Der weitere Weg in den Tongariro NP war zum Teil durch leichtes Aquaplaning erschwert. Viel später als vorgehabt, kamen wir um 9.30pm im Hostel an. Nachdem wir noch unseren Hunger mit Nudeln gestillt hatten gings ins Bett. Ich schlief sofort ein! [gallery columns="4"] Da die Wettervorhersage für heute sehr schlecht ausgefallen war, entschieden wir uns das ganztägige Tongariro Crossing auf Morgen zu verschieben. Heute sind wir stattdessen den Taranaki Fall Loop gelaufen, für den wir etwas mehr als 2Std brauchten. Schön wars. Später haben wir ein Brot gebacken, Essen gekocht und uns mit morgigen Mitstreitern unterhalten. Ich muss jetzt schlafen!!! Es geht morgen um 7.15Uhr los! Ich freu mich :)! Vergesst nicht das 3. Türchen zu öffnen! Und auf dem nächsten Weihnachtsmarkt wird bitte ein Glühwein für mich mit getrunken! Umarm euch! P.S.: Natürlich lese ich alle eure Einträge und freu mich immer tierisch! Das könnt ihr mir aber glauben!!!

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